Referenten & Mitwirkende

Prof. Dr. Angela MORÈ

Hannover
Soziologisches Institut der Leibniz Universität Hannover
 

Kurzvita

  • Außerplanmäßige Professorin für Sozialpsychologie an der Leibniz Universität Hannover
  • (Gast)Professuren und Lehrstuhlvertretungen im In- und Ausland (Univ. Graz, Ev. Hochschule Darmstadt, Winnicott Institut Hannover, Hochschule Emden, Univ. Kassel)
  • Seit 2017 Vertretung des Lehrstuhls für Psychologie an der Hochschule Hannover
  • Gruppenanalytikerin u. Gruppensupervisorin (SGAZ), Gruppenlehranalytikerin (D3G)
  • Fellow am ZiF (Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld) im Forschungsprojekt „Felix culpa – Guilt as Culturally Productive Force“ von 10/2018 – 07/2019
     

Veröffentlichungen

  • Moré, A. (2001): Psyche zwischen Chaos und Kosmos. Die psychoanalytische Theorie Janine Chasseguet-Smirgels. Eine kritische Rekonstruktion. Gießen.
  • Kurt Grünberg; Lena Inowlocki, Maja Köhnlein & Angela Moré (Hg.) (2013): Antisemitismus/Erfahrungen. (Tagungsband) Zeitschrift Psychoanalyse. Texte zur Sozialforschung 17/2.
  • Lohl, Jan & Moré, Angela (Hg.) (2014): Unbewusste Erbschaften des Nationalsozialismus. Psychoanalytische, sozialpsychologische und historische Studien. Gießen, PSV.
  • Waldhoff, H.-P., Morgenroth, C., Moré, A. & Kopel, M. (Hg.) (2015): Wo denken wir hin? Lebens-Themen, Zivilisationsprozesse, Demokratische Verantwortung. Gießen, PSV.
  • Moré, A. (2018): Traumatische Verstrickungen zwischen den Generationen. Der unverarbeitete Armenier-Genozid in der Türkei und seine Folgen für die Nachkommen von Opfern und Tätern. In: Knoch, H., Kurth, W., Reiß, H.J. (Hg.): Gewalt und Trauma. Direkte und transgenerationale Folgen. Heidelberg: Mattes, S. 209-238. Jahrbuch für psychohistorische Forschung Bd. 19.
  • Moré, A. (2018): Zum psychoanalytischen Verständnis transgenerationaler Übertragungen. In: SANP (Swiss Arch Neurol Psychiatr Psychother.) 169(8), 232-240. sanp.ch/article/doi/sanp.2018.00626  und
  • Moré, A. (2019): Die Weitergabe von Traumata und Schuldverstrickungen zwischen den Generationen. Praxis 108(6), 425-430. doi.org/10.1024/1661-8157/a003225.

Dr. med. Eva KOPKA

Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (Verhaltenstherapie) 
seit 2012 in der Schussental-Klinik Aulendorf, aktuell zuständig für den Bereich Junge Erwachsene und Essstörungen
 

Details

  • Medizinstudium in Homburg/Saar
  • Ärztin und Psychotherapeutin in einer psychosomatischen Reha-Klinik in Blieskastel im Saarland
  • Zusatzbezeichnung Psychotherapie (tiefenpsychologisch)
  • mehrjährige Weiterbildung in systemischer Therapie bei der SGST
  • in diesem Rahmen bei Frau Dr. phil., Dipl.-Psych. Satuila Stierlin in einem Seminar die Arbeit mit Genogrammen kennengelernt, seitdem arbeite ich in Therapie und Beratung damit
  • Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (Verhaltenstherapie)
  • 2010 - 12 war ich unter Herrn Dr. Michelitsch in der psychosomatischen Akutklinik in Bad Saulgau tätig
  • seit 2012 als Fachärztin in der Schussental-Klinik Aulendorf, aktuell zuständig für den Bereich Junge Erwachsene und Essstörungen.
     

Thomas KRILLE

Familienrichter am Amtsgericht Zerbst
geboren 1966
 

Tätigkeit

  • Richter seit 1995, Familienrichter seit 1997
  • Mitglied im Fachverband Anwalt des Kindes (FVAK)
  • Vorsitzender des Verbandes Anwalt des Kindes Landesverband Sachse-Anhalt von 2002 bis 2006
  • Vorsitzender des Verbandes Anwalt des Kindes Bundesverband von 2004 bis 2011
     

Andreas HORNUNG

Richter am Oberlandesgericht
8. Zivilsenat des OLG Hamm

Qualifikation

  • Studium der Rechtswissenschaften 1989-1994 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
  • Rechtsreferendariat 1995-1997 am Landgericht Münster
  • Proberichter 1997-2000
  • Richter am Amtsgericht Warendorf 2000-2012
  • Seit 2012 Richter am OLG Hamm
     

Berufliche Tätigkeit

  • 1997 bis 2000 Richter auf Probe am Landgericht Münster sowie den Amtsgerichten Tecklenburg und Ibbenbüren; Schwerpunkt Zivil- und Strafprozesse.
  • 2000 bis 2012 Richter am Amtsgericht Warendorf; Schwerpunkt Familienrecht und Landwirtschaftsrecht.
  • 2007/2008 Mitbegründer und Mitglied des professionsübergreifenden Kooperationsnetzwerks „Warendorfer Praxis - Praxis im Kreis Warendorf zur außergerichtlichen und gerichtlichen Verfahrensweise vor, während und am Ende von das Kindeswohl betreffenden familienrechtlichen Verfahren insbesondere bei Trennung und Scheidung“.
  • Seit 2001 Ausbilder von Rechtsreferendar-Arbeitsgemeinschaften am Landgericht Münster.
  • Seit 2002 Lehrbeauftragter an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (Handelsrecht, seit 2015 Kindschaftsrecht).
  • Seit 2012 Richter am Oberlandesgericht Hamm.
  • Seit 2013 Prüfer in der Ersten Juristischen Staatsprüfung (Zivilrecht und Öffentliches Recht).
  • Seit 2008 Vorträge zur Kooperation von Jugendhilfe und Familiengericht sowie zu Sachverständigengutachten in Kindschaftsverfahren vor Jugendämtern und freien Trägern.
  • Seit 2017 Vorträge vor dem Deutschen Anwaltsinstitut DAI (Aktuelle Entwicklungen im Familienrecht, Schwerpunkte Unterhalt und Kindschaftsverfahren).
  • 2011-2017, seit 2019 erneut Vorstandsmitglied des Instituts für Soziale Arbeit ISA e. V. in Münster.
     

Veröffentlichungen

  • Co-Autor des Beck-Kurzkommentars Düsing / Martinez, Agrarrecht, 1. Aufl. 2016 (Kommentierung von Teilen des BGB, FamFG und VersAusglG sowie des vollständigen LwVG)
  • Kaufhold/Hornung, Über den richtigen Umgang mit der Umgangspflegschaft (§ 1684 Abs. 3 S. 3-5 BGB), ZKJ 2017, S. 97 ff.
  • Hornung, Rechtsgestaltung an der Schnittstelle zwischen den privatrechtlichen Regelungen des Sorge- und Umgangsrechts und dem öffentlich-rechtlichen Kinderschutzauftrag – Kooperationsmodelle der öffentlichen und freien Jugendhilfe mit den Familiengerichten am Beispiel der „Warendorfer Praxis“ in Sorgerechts- und Umgangsregelungsverfahren, in: Rechtsgestaltung im öffentlichen Recht, Liber amicorum für Dirk Ehlers zum 70. Geburtstag, 2015
  • Hornung, Gelingender Kinderschutz in Pflegeverhältnissen – Materielle Grundlagen, Gerichtsverfahren und Kooperationsnetzwerke beim Umgang von leiblichen Eltern mit Pflegekindern, in: Klinkhammer/Prinz, Handbuch begleiteter Umgang, 3. Aufl. 2017
  • Hornung, Der Umgang mit dem Umgang, in: Pflege- und Adoptivfamilien NRW e. V., Umgangskontakte, 2015
  • Rüting/Hornung/Kaufhold, Das Wohl des Kindes steht im Mittelpunkt – Verfahrensabläufe nach der Warendorfer Praxis, frühe Kindheit 2/2011

Angela HOFFMEYER

Karlsruhe,
Jahrgang 1959, keine eigenen Kinder
Sprachwissenschaftlerin
 

Tätigkeiten

  • seit 2007 Vorstandsmitglied des VAfK Karlsruhe
  • 2009 - 2019 Mitglied im Bundesvorstand des Väteraufbruch für Kinder e. V.
  • seit 2012 Leitung der Projektgruppe Paritätische Doppelresidenz
  • Organisation und Co-Moderation der Väterkongresse in Karlsruhe (zuletzt 2012)
  • Organisation und Co-Moderation der Elternkongresse des Landesvereins Baden-Württemberg 2016 (Karlsruhe), 2017 (Stuttgart), 2018 (Karlsruhe)
  • Co-Moderation der Familienkongresse in Halle
  • seit 02/2014 Generalsekretärin des Internationalen Rates für die Paritätische Doppelresidenz e. V. (International Council on Shared Parenting / ICSP), www.twohomes.org
     

Vorträge

  • Fachvorträge zur Doppelresidenz: 2011 Stuttgart; 2012 Duisburg, Dresden, Hannover, Köln, Frankfurt, Karlsruhe, Saarbrücken, Zürich; 2013 Kassel, Potsdam, Passau, Ulm, Stuttgart, Hameln, Bozen; 2014 Karlsruhe, Gießen, Mainz; 2015 TU Wildau, Familienkongress Halle; 2016 LAG Brandenburg, Reutlingen
  • Editorial Doppelt hält besser! Paritätische Doppelresidenz", in: PAPA-YA, Magazin für kindgerechte Familienpolitik, Nr. 9/2012, S. 4-11

Ulrich SEVERIN

Sozialpädagoge (FH); Dipl. Pädagoge
VAfK-Bundesvorstand

Marburg,
Jahrgang 1952, Vater und Großvater

          "Wir alle mögen uns und sehen uns regelmäßig!
          Wir wohnen an verschiedenen Orten
          Wir besprechen und planen vieles gemeinsam
          Wir streiten und sind nicht in allem einer Meinung"
 

Tätigkeitsschwerpunkte

  • Sozialpolitischer Sprecher der Marburger SPD-Fraktion
  • Mitglied im Sozial- und im Jugendhilfeausschuss sowie in der Gleichstellungskommission der Stadt Marburg;
  • Leiter des Sozialen Dienstes und der Beruflichen Qualifizierung der INTEGRAL gGmbH;
  • Lehrbeauftragter der Philipps-Universität mit den Themen: Beratung; Familie; Sozialplanung
     
  • VAfK-Gründungsmitglied
  • VAfK-Bundesvorstand seit 2015
  • Aufbau des Marburger Väterbüros
  • Initiator der vereinsübergreifenden Projektgruppe „Eltern-Kind-Entfremdung“